Es muss und kann nicht immer alles "von der Stange sein"! Individuelles Mobiliar lässt sich auch selbst bauen und Dank moderner Drucktechnik einzigartig gestalten. Ein "wenig" fotografieren, tischlern und drucken - schon ergibt sich aus dem Zusammenspiel dreier unterschiedlicher Gewerke, die ansonsten nur sehr wenig gemein haben, ein höchst individuelles Gesamtwerk.
Die Einleitung klingt ein wenig kryptisch, daher erst einmal wieder zurück zum Anfang. Problemstellungen sind da, um gelöst zu werden. In diesem Fall war die Anforderung ein Schreibtisch, der die komplette Breite – bis auf den letzten Zentimeter – des töchterlichen Zimmers ausfüllt und somit genügend Arbeitsfläche bietet. Hier war relativ schnell klar, dass man dies nicht in einem Möbelsupermarkt finden wird.
Anforderung Nummer eins war damit klar – Tischgestell und Arbeitsfläche mussten somit selbst gezimmert werden. Ausmessen, Holzbalken und Bretter kaufen, loslegen – mit entsprechender handwerkszeuglicher Ausrüstung, Holzleim und Geduld war dies auch bald geschehen, wenn auch das Herstellen der Arbeitsfläche aus einzelnen Brettern im häuslichen Umfeld ein wenig mühsam war – in einer Tischlerei oder Werkstätte ginge das viel leichter von der Hand.
Anforderung Nummer zwei – Tischplatte und Gestell sollten farblich ins Zimmer passen und höchst individuell werden. Einfach Farbe auf den ganzen Tisch zu pinseln war somit nicht die Lösung. Wie es der Zufall so will – wobei es ja angeblich keine Zufälle gibt – haben wir in der Familie den Geschäftsführer einer großen österreichischen Druckerei. Und dieser wiederum hat kürzlich erst von einer seiner neuen Digitaldruckmaschinen erzählt, mit der angeblich so ziemlich alles auch großformatig bedruckt werden kann, sofern die Oberfläche halbwegs eben ist. Nun fehlte nur noch das Motiv für den Druck auf die Tischplatte. Auch keine große Hexerei, ein wenig wühlen im Fotoarchiv, schnell war ein Graffiti vom Donaukanal gefunden, Foto für den Druck herrichten und mailen.
Anforderung Nummer drei wurde nun spannend. Die Tischplatte schnell ins Auto gepackt und ab in die Druckerei. Wie der Druck der Fotografie dann auf die Tischplatte erfolgte, seht ihr hier im Video.
Die Arbeitsschritte in Bildern
Tischplatte aus Brettern gezimmert
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
Verspachteln von Spalten
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
Einpassen des Tischgestells im Raum
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
Druckfertige Tischplatte
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
Ausrichten der Tischplatte am Drucktisch
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
Einmessen für die AUsrichtung des Druckkopfes
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
Die Digitaldruckmaschine ist bereit
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
Druckvorgang Bedruckung der Tischplatte mit einem Fotomotiv
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
Druckvorgang Bedruckung der Tischplatte mit einem Fotomotiv
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
Druckvorgang Bedruckung der Tischplatte mit einem Fotomotiv
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
Einbau der Tischplatte nach Oberflächenversiegelung
Bau und Bedruckung eines Schreibtisches
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Die Einleitung klingt ein wenig kryptisch, daher erst einmal wieder zurück zum Anfang. Problemstellungen sind da, um gelöst zu werden. In diesem Fall war die Anforderung ein Schreibtisch, der die komplette Breite – bis auf den letzten Zentimeter – des töchterlichen Zimmers ausfüllt und somit genügend Arbeitsfläche bietet. Hier war relativ schnell klar, dass man dies nicht in einem Möbelsupermarkt finden wird.
Anforderung Nummer eins war damit klar – Tischgestell und Arbeitsfläche mussten somit selbst gezimmert werden. Ausmessen, Holzbalken und Bretter kaufen, loslegen – mit entsprechender handwerkszeuglicher Ausrüstung, Holzleim und Geduld war dies auch bald geschehen, wenn auch das Herstellen der Arbeitsfläche aus einzelnen Brettern im häuslichen Umfeld ein wenig mühsam war – in einer Tischlerei oder Werkstätte ginge das viel leichter von der Hand.
Anforderung Nummer zwei – Tischplatte und Gestell sollten farblich ins Zimmer passen und höchst individuell werden. Einfach Farbe auf den ganzen Tisch zu pinseln war somit nicht die Lösung. Wie es der Zufall so will – wobei es ja angeblich keine Zufälle gibt – haben wir in der Familie den Geschäftsführer einer großen österreichischen Druckerei. Und dieser wiederum hat kürzlich erst von einer seiner neuen Digitaldruckmaschinen erzählt, mit der angeblich so ziemlich alles auch großformatig bedruckt werden kann, sofern die Oberfläche halbwegs eben ist. Nun fehlte nur noch das Motiv für den Druck auf die Tischplatte. Auch keine große Hexerei, ein wenig wühlen im Fotoarchiv, schnell war ein Graffiti vom Donaukanal gefunden, Foto für den Druck herrichten und mailen.
Anforderung Nummer drei wurde nun spannend. Die Tischplatte schnell ins Auto gepackt und ab in die Druckerei. Wie der Druck der Fotografie dann auf die Tischplatte erfolgte, seht ihr hier im Video.
Die Arbeitsschritte in Bildern